Traumatherapie
körperorientierte, psychotherapeutische, geistig-spirituelle Traumatherapie
zur Heilung von Körper, Seele, Geist und Herz
(als eine der wenigen Therapeutinnen verfüge ich über Ausbildungen auf der Ebene Körpertherapie, Psychotherapie und Geistiges Heilen)
weitere Infos auch unter: Psychotraumatologie und SE Traumatherapie
(auf dieser Webpage)
Anmeldung zur Traumagruppe/Seminar
Was vor uns liegt und was hinter uns liegt
ist nichts im Vergleich zu dem, was in uns liegt. Und wenn wir das,
was in uns liegt nach aussen bringen, geschehen Wunder!
Ralph Waldo Emersen
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Idealerweise beginnt eine Traumatherapie (physische Komponente) unmittelbar nach einem traumatischen Ereignis oder dann, wenn die natürlichen Mechanismen des Menschen nicht funktionieren oder zum Hindernis werden, also bei Syptomen. Länger zurück liegende und schwere Traumata erfodern oft mehr Geduld in der Therapie. Traumatherapeutische Versorgungsschritte 1) Bei einer traumatischen Erfahrung wie z.B. einem Unfall wird immer zuerst der Körper notversorgt, also die lebenserhaltenden
Massnahmen eingeleitet (z.B. Notfallstation des Krankenhauses). 2) Danach folgt je nach Traumata unmittelbar die Versorgung für die Seele.
3) Dann wird die traumatische Erfahrung, die ebenfalls physisch im Gewebe des Körpers gespeichert ist, mittels Körper orientierter Traumaarbeit integriert. 4) Ressourcen werden aktivert oder aufgebaut, Selbstkometenz gelernt, das Selbst-Vertrauen und Selbst-Sicherheit gestärkt 5) Sinnfragen und weitere Themen auf der geistig-spirituellen Ebene werden geklärt. 5) Neuorientierung im Leben erfolgt/zurück in ein geregeltes Leben. Leider erhalten die Schritte 2-5 meistens keine Aufmerksamkeit auf der Notfallstation oder beim Hausarzt. Ich bin der Auffassung, dass diese vor allem bei schweren Traumata nicht vernachlässigt werden sollten. In der Therapie mit meinen Klienten/Patienten erhält jeder Schritt Aufmerksamkeit. Von Menschen verursachte Traumata (z.B. sexuelle Übergriffe, physische und psychische Gewalt, über Jahre dauernde Erniedrigungen, Vernachlässigungen bei Kindern, Kriege, etc.) haben tendenziell gravierendere Traumafolgen als z.B ein einmaliges Erlebnis (Unfall, Naturkatastrophe). Dieses kann jedoch wiederum wie ein Trigger/Auslöser wirken und frühere traumatische Erfahrungen (wie Perlen auf einer Schnur) eine nach dem anderen zutage bringen oder wirken bis das System zusammen bricht. Für die Beziehungsfähigkeit eines Menschen ist mitentscheidend, in welchem Alter sich die Person befand, als die traumatischen Erfahrung gemacht wurde oder begann und wie lange sie dauerte. Kinder und Ungeborene sind hier besonders gefährdet, insbesondere, wenn nahe Bezugspersonen beteiligt sind. Ein Mensch lernt in den ersten Lebensjahren die wichtigsten Fähigkeiten bezüglich Bindung/Beziehung zu anderen Menschen. Kann das Kind diese Lernschritte nicht in einem gesunden Masse vervollständigen, gibt es Defizite und Überlebensstrategien, die etwas Geduld und Aufmerksamkeit zur Heilung und Überwindung benötigen. Ich möchte allen Betroffenen Mut zusprechen, diese Schritte zu gehen, denn es lohnt sich. Traumafolgestörungen entwickeln sich, wenn das Erlebnis überforderte, die Selbstregulierung des Systems (Körper, Seele, Geist) versagte resp. das Trauma "stecken" blieb und nicht die nötige Aufmerksamkeit und Therapie bekam. Sogenannte posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) können sich als Folge entwicklen, z.B. ständige Übererregtheit, Erschöpfung, Schlafstörungen, starke Schmerzen ohne organischen Ursprung, Konzentrationsstörungen, Angst- und Panikattacken, Burnout, etc. Dazu kommen Angst vor Kontrollverlust, Ohnmacht oder Wut und Aggression, Hoffnungslosigkeit, Selbstmordgedanken, Selbstverletzungen, etc. Mit der Zeit verändern sich im Gehirn chemische Prozesse und Verschaltungen (zwischen Gehirnarealen). Das Nervensystem ist ständig auf Alarm programmiert. Dies kann in der Chronifizierung zu physischen Krankheiten wie Herzinfarkt, Bluthochdruck, Diabetes, Morbus Crohn (chronische Darmkrankheit), Burn-out und zahlreicher anderer ernsthafter Krankheiten führen. Die Schulmedizin verschreibt dagegen meist Medikamente, lässt aber die psychosomatische Ebene unbehandelt. Eine frühzeitige Traumatherapie lohnt sich. Schritt für Schritt finden Sie mit meiner Unterstützung zurück in ein wertvolles Leben. Transgenerationale Traumatisierung (übernommene Traumata unserer Vorfahren) Spüren ist kein Notfall, sondern ein Zeichen, dass man wieder fähig ist, sein Leben zu kontaktieren. |